Nach Beendigung der Nutzung als Standort einer Düngemittelfabrik wurde 1999 die Sanierung einer rund 10.000 m² umfassenden Teilfläche begonnen. Die Sanierung des mit Produktionsabfällen der Düngemittelproduktion und Reststoffen der Teer- und Mineralöldestillation verunreinigten Untergrundes erfolgte nutzungsbezogen für die Errichtung eines Asphaltmischwerkes.
Die Arbeiten wurden durch die infolge der intensiven Bombardierung im 2. Weltkrieg in großer Anzahl vorhandenen Bombenblindgänger erschwert. Im Jahr 2005 wurde eine weitere, rund 200 m² umfassende Erweiterungsfläche nach den Vorgaben eines zwischenzeitlich erstellten Sanierungsplans aufbereitet. Die nicht rückbaufähigen Massen wurden in einem Umlagerungsbauwerk auf der Gesamtfläche gesichert eingebaut.
- Planung und Ausschreibung der Sanierung und Grundstücksaufbereitung
- Gründungstechnische Beratung
- Fachgutachterliche Begleitung
- Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination