Im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der A1 sind die Brücken „Bahnhof Kabel“, „Ruhrtalstraße“ sowie die Brücken über die Lenne und über die Ruhr neu zu errichten. Aufgrund der Verkehrsbelastung sind je Richtung zwei Fahrstreifen während der Brückenbauarbeiten aufrecht zu erhalten. Daher wurde es notwendig, die östliche Brücke in Seitenlage zur alten Ruhrbrücke zu erstellen. Die Gründung erfolgte auf temporären Pfeilern. Für den anschließenden Rückbau der zwischen den beiden neuen Brücken liegenden alten Ruhrüberführung wurden Hilfsgerüste erstellt, die im Bereich der Ruhr auf Rammpfählen gegründet sind. Nach Abschluss der Abbrucharbeiten und Errichtung der neuen Auflagerkonstruktion wird die neue Brücke horizontal zur Mitte hin verschoben.
- Baugrunduntersuchung, gründungstechnische Beratung für die Brücke und die Hilfsgerüste für die Abbrucharbeiten
- Abnahme der Pfahlgründungen
- Beratung bei den Abbrucharbeiten, Vorschläge für die Gründung der Hilfsgerüste bei schwierigen Untergrundverhältnissen