Die Entkernung und Schadstoffsanierung der Gebäude mit anschließendem Rückbau erfolgte ab
Juli 2008. Im Rahmen der Abbrucharbeiten waren insgesamt 9 Gebäude sowie eine ehemalige Verladerampe der Bahn abzubrechen. Die Trennung der Abfälle erfolgte gemäß dem Rückbau- und Verwertungskonzept vom 24.01.2008. Die Entsorgung der nicht wieder einbaufähigen Materialien wurde gemäß den Bestimmungen des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) sowie der Verordnung über Verwertungs- und Beseitigungsnachweise - Nachweisverordnung (NachwV) dokumentiert. Die gewonnenen mineralischen Baustoffe aus organoleptisch unauffälligem Beton- und Mauerwerksabbruch wurden im Bereich der als Bereitstellungsfläche ausgewiesenen Fläche aufgemietet und nachfolgend mittels Brecheranlage auf eine Kornfraktion von 0/80 gebrochen.
Bauvolumen
- Gebäuderückbau: ca. 23.000 m³ umbauter Raum
- Mineralische Abbruchmaterialien bautechnisch aufbereitet: ca. 4.000 m³
- Holz, Altholzkategorie IV, entsorgt: ca. 60 t
- Teerstämmige Dachpappe entsorgt: ca. 20 t
- Bitumenstämmige Dachpappe entsorgt: ca. 25 t
- Asbesthaltige Bauteile entsorgt: ca. 10 t
- Künstliche Mineralfasern (KMF) entsorgt: ca. 2,5 t
- Kunststoff entsorgt: ca. 6 t
- Rückbau- und Verwertungskonzept
- Arbeitsschutzkonzept
- Planung, Ausschreibung und Überwachung der Rückbaumaßnahme
- Arbeitsschutzkonzept
- Überwachung und Dokumentation der Rückbaumaßnahme
- Fachgutachterliche Begleitung